ANC-Deutschland empfiehlt Ihnen zwei Artikeln über das Thema „Katalanische Steuern“: „Das 18. Jahrhundert – Der Kataster, die Strafe von Philipp“ erschienen in der Fachzeitschrift Sapiens;
Seit dem Beginn der aktuellen Finanzkrise hat die Debatte über die wirtschaftliche Diskriminierung Kataloniens innerhalb der dortigen Bevölkerung stark an Bedeutung gewonnen. Es wird beanstandet, dass ein Großteil der in Katalonien gezahlten Steuern nicht in die Bedürfnisse und Infrastrukturen Kataloniens fließt, dass das Finanzierungssystem ungerecht ist und dass der spanische Staat Investitionen Priorität auf der Grundlage politischer – und nicht wirtschaftlicher – Kriterien einräumt, wie beispielsweise im Fall des mediterranen Korridors.
Diese Situation nahm bereits vor drei Jahrhunderten ihren Lauf, als Katalonien, damals Verlierer des Erbfolgekrieges (1701-1714), als Bestrafung einer Reihe von wirtschaftlichen Besteuerungen unterlag; Besteuerungen, die im Lauf des 19. und 20. Jahrhunderts aufrecht erhalten und jeweils an die aktuelle Situation angepasst wurden.
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und „Wohin gehen die Katalanischen Steuergelder?“, die man in der Online Publikation Help Catalonia lesen kann.
Wir klagen an: Der stille Krieg Spaniens gegen Katalonien.
Von jeweils 100 Euros, die vom katalanischen Steuerzahler entrichtet werden gehen 95 Euros direkt an die spanische Regierung. Nur 5 Euros bekommt direkt die katalanische Regierung. Die verschiedenen Steuern, die von den katalanischen Firmen entrichtet werden, sind: Mehrwertsteuer, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Sondersteuern.
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